Rönneburger Kirchweg

Der Rönneburger Kirchweg bildet in seinem unteren Teil ausgehend von der Winsener Straße die sinstorfer Stadtteilgrenze zu: Langenbek! Wobei nur die geraden Hausnummern zu Sinstorf zählen. Ab dem Abzweig Hermannsburger Weg zählt der Rönneburger Kirchweg dann in Gänze zu Langenbek. Aber halt: Auf Höhe des "Erweiterungsgebiets Friedhof Langenbek", nahe dort, wo 2017 weitere Flüchtlingsunterkünfte entstehen, gehören die geraden Hausnummern der Doppelhäuser 50-56 des Rönneburger Kirchweges dann wieder zu Sinstorf. Ziemlich verwirrend, das Ganze, finden Sie nicht?


Der Rönneburger Kirchweg wurde 1938 amtlich eingetragen, vorher schlicht "Kirchweg" gerufen, denn er bezeichnete den Weg, den die Rönneburger Bürger damals zurücklegen mußten, um zu ihrer Kirche in Sinstorf zu gelangen.

Die in Richtung Rönneburg nach Osten bergan führende Straße ist gesäumt von größeren Anwesen und kleineren Einfamilienhäusern, wobei erstere auch zu Mehrfamilienhäusern umgebaut wurden.


Mit ihren schönen Giebeln und Gesimsen erinnern die Fassaden der Häuser an frühere Zeiten. Neben Backsteinen in hell und dunkel setzen die in verschiedenen Farben angestrichenen Häuser zusätzlich schöne Akzente.


Verkehrsberuhigt durch Fahrbahnverengungen ist der Rönneburger Kirchweg ein attraktiver Wohnort für Familien, zumal die Grundschule Scheeßeler Kehre gleich in Nachbarschaft liegt.

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