Hermannsburger Weg

Der Hermannsburger Weg trennt Sinstorf vom Stadtteil Langenbek. Er geht vom Rönneburger Kirchweg ab, führt entlang des Langenbeker Friedhofes und mündet dann wieder in den Rönneburger Kirchweg ein.

Strassennamen und ihre Bedeutung

Der Straßenname "Hermannsburger Weg" entstammt aus einer "Motivgruppe, Ortsnamen der Lüneburger Heide". Die Straße bekam am 22. September 1966 ihren kulturellen Namen.


Geschichtliche Herleitung:

Die Hermannsburg wurde erstmals schriftlich  im Jahre 1059 als „Heremannesburc“ durch den Kaiser Heinrich IV. in einer Urkunde erwähnt. Da an dortiger Stelle bereits früher eine Siedlung nachgewiesen werden konnte, gilt dieser Eintrag als gesichert.

Zu damaliger Zeit beherrschte das Billunger Fürstengeschlecht das Gebiet. Ab 1106 regierten die Welfen bis ins Jahr 1866 (nur mit einer 7jährigen Unterbrechung durch die Franzosen sowie von 1807-13 vom westfälischem Königreich). Ab 1866 gehörte Hermannsburg zu Hannover (preußische Provinz).


Heute wird Hermannsburg dem Kreis Celle zugeordnet.  Die Hermannsburg ist heute der Sitz der Hermannsburger Mission, gegründet durch Pastor Ludwig Harms (1808-1865) im Jahre 1849.

Und in Sinstorf wurde eine Straße danach benannt, wo die Hortensien dieses Jahr (2017) besonders schön blühen.

Noch viel mehr über "Hermannsburg" bei wikipedia

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