Bald ein Bio-Markt in Marmstorf?

Die facebookseite "Der Marmstorfer" gibt bekannt, dass es Bestrebungen gibt, einen Bio-Wochenmarkt am Marmstorfer Weg Ecke Handweg aufzubauen. Noch steckt das Projekt "in den Kinderschuhen", aber die Idee ist in die Welt gebracht. Eine gute Idee, denn die Nachfrage nach regional erzeugten und unter wohlfeilen Bedingungen hergestellte Lebensmittel steigt auch im Süden von Hamburg.


Wie beiSins schon vor fast 2 Jahren mit dem Artikel Solawi - Solidarische Landwirtschaft vorgestellt hat, zielt das Biowochenmarktprojekt in ähnliche Richtung: Bio-Lebensmittel von Mensch zu Mensch, kurze Lieferketten und damit verbunden ein Lebensgefühl, das Richtige zu tun, um Mensch und Umwelt zu schonen und die Leben spendenden Böden vor einer ausschließlich profitorientierten Totalauslaugung plus anschließender chemischer Keule zu bewahren. Uii - das war ein langer Satz für eine gute Idee.


Der NOVA-Eventhall Geschäftsführer und Gastronom Zamir Shah betreibt bereits seit etwa drei Jahren, zusammen mit seiner Familie, die Gastronomie Marmstorfer Schützenhof am Feuerteichweg 1. Der 32jährige sammelte seine Erfahrungen u.a. mit der Ausrichtung großer Hochzeitsgesellschaften, für die er mehrere Hochzeitssäle konzipierte und betreibt. 

Quelle: Straßenwerbung

Für sein neues Projekt, den Marmstorfer Biomarkt, erklärte er auf der Marmstorfer Facebookseite, dass der auf dem Platz vor dem Schützenhof 2x wöchentlich stattfindende Markt vor allem Bio-Charakter haben soll. Zur Zeit wird noch an den Umbaumaßnahmen gearbeitet, aber wer sich berufen fühlt und sein Angebot dort anbieten möchte, kann sich schon jetzt mit Herrn Shah, der sich über Bewerber und Bewerberinnen freut, unter Telefon 0173 600 331 mit seinem/ihrem Angebot vorstellen. Wann der genaue Start sein wird, steht (Stand Juli 2020) noch nicht fest.

Kommentare

1. Am Dienstag, 21 Juli, 2020, 15:02 von Klose

Ich glaube, dass das viele Marms-und Sintorfer interessieren wird. So hoffe ich, dass unsere Behörden das konstruktiv unterstützen. Der Schwachpunkt in den beiden südlichsten Stadtteilenistist ja der, dass NUR das EKZ am Ernst Bergeestweg da ist und somit lange Wege für einen nicht unerheblichen Teil unserer Bevölkerung da ist. Lokalpolitik pumpt gerne Menschen in Stadtteile, aber dass dann Infrastruktur auch bedacht werden müßte ist dann wieder schon zu viel.

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