Hufeisen


Der Hufeisen liegt am unteren Zipfel von Sinstorf, nahe der niedersächsischen Grenze zu Fleestedt. Die Straße verläuft - und daher stammt ihr Name - in hufeisenförmiger Form von der Fleestedter Straße in dieselbe wieder hinein.


Am 17.3.1950 beschloss man diese Namensänderung, denn ab ca. 1928/30 hieß es hier Heimstättenweg - und diesen gab es schon in Hamburg-Rönneburg und sorgte für Verwirrung.


Der Hufeisen ist eine erst in jüngster Zeit gepflasterte Spielstraße mit Tempo 30. Ein separater Gehweg erschien daher nicht nicht nötig. Verschieden große Grundstücke mit mehr oder weniger offenen Grünflächen geben der Straße ein abwechslungsreiches Bild.


Hier und da entdeckt man kunstvoll geschmiedete Zäune und Tore.


Die nach außen gelegenen Einfamilienhäuser haben zum großen Teil einen freien Blick auf den anschließenden Acker. Obwohl man hier schon recht lädlich lebt, ist der Anschluss an den "Rest der Welt" durch die A7 nicht weit.


Im Jahr 2007 wurde beschlossen, die Straßendecke zu erneuern - auf Kosten und unter Protest der ca. 30 Anlieger, die sich von den plötzlichen Plänen der Stadt Hamburg überrumpelt fühlten. Die Stadt argumentierte mit notwendiger Fertigstellung der Straße - 80 Jahre nach Baubeginn; Kostenbeteiligung der Anwohner 90%. Die BürgerInnen sahen die Pläne eher als Maßnahme zur Instandsetzung einer Straße an, die ja bereits seit 80 Jahren genutzt wurde; Kostenbeteiligung der Anwohner: 10%. Nutzt nix, die Stadt war stärker. Wer mehr über diesen Stadtsstreich lesen will - und es lohnt sich! - schaue hier weiter: 

Früher gab es an der Ecke zur Fleestedeter Straße einen Kiosk.

Schön schaut es nun schon aus, die neu gelegte Straße. Doch wer sich eine Immobilie kauft und dabei versichern läßt, es gäbe keine Altlasten/Verpflichtungen irgendwelcher Form, kann sich irren, verzeihung: kann irre gebracht werden.

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