Das Eichhörnchenbaby - heimische Tiere

Ein kleiner Film über ein kleines rotes Eichhörnchen, das eine leckere Haselnuss frißt und eine kleine Vorlese-Geschichte über eine Krähe und ein Eichhörnchen.

Die Eichhörnchen gehören auch zu Sinstorf. In den weit verstreuten Waldknicken der Marmstorfer Flottsandplatte gibt es noch genug Lebensraum für die putzigen Tiere. Waren die heimischen Hörnchen ursprünglich alle rot, setzen sich nach und nach auch die aus Amerika eingewanderten grauen Eichhörnchen durch und verändern das feuerrote Fell der kleinen Nager so langsam in einen grauen Ton. Pussierlich sind sie allemal geblieben.

 Dieses kleine Eichhörnchen lebt im Paradies-Park in Cornwall. In Sinstorf gibt es sie natürlich auch.

Der Name Eichhörnchen lässt vermuten, dass die Tiere gern in Nähe von Eichen leben, von denen sie Ihre Nahrung, - die vielen Eicheln - besonders im Herbst sammeln und einen Vorrat anlegen. Sie sammeln viel und vergraben die Eicheln an vielen Orten. Leider sind sie etwas vergeßlich, und so können einige der Eicheln im Frühjahr austreiben, und wenn sie nicht in einem Rasen vergraben wurden, vielleicht wider zu einer großen Eiche heranwachsen.

Sie leben in den Bäumen und können sich mit großen weiten, und sehr mutigen Sprüngen elegant von Ast zu Ast bewegen. Wenn sie sich ärgern oder bedroht fühlen, stoßen sie kleine, scharfe Schreie aus. Im Frühjahr rauben sie gern Vogeleier.

Die Krähe und das freche Eichhörnchen

Ich konnte einmal beobachten, wie eine große schwarze Krähe auf einer Lerche vor meinem Fenster nach dem frechen Eichhörnchen suchte, welches ihre Eier stehlen wollte. Ast für Ast suchte die verärgerte Krähe den großen Nadelbaum ab. Das kleine Eichhörnchen verbarg sich in Todesangst ganz dicht an dem Stamm gedrückt vor den scharfen Augen des Vogels. Das ging wohl fünf Minuten so, bis die Krähe endlich ohne Erfolg wegflog und das räuberische Eichhörnchen sich mit klopfendem Herzen in Sicherheit retten konnte. Es hatte noch einmal großes Glück gehabt.

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