Scheeßeler Kehre

Die Scheeßeler Kehre liegt im Nordosten von Sinstorf, nahe zu Rönneburg. Die Tempo 30 Straße ist nur wenige Meter lang. Sie geht in südlicher Richtung vom Hermannsburger Weg ab und endet in einer Kehre.


Die Benennung der Straße fand am 22. September 1966 nach der erweiterten Motivgruppe "Orte in oder an der Lüneburger Heide" statt. Scheeßel ist zugleich Ortsteil sowie eine Gemeinde im Landkreis Niedersachsen, die nahe der Kreisstadt Rothenburg/Wümme liegt. Diesem "Namenspatron" wird seit 1966 durch die Benennung unserer Scheeßeler Kehre in Hamburg-Sinstorf gedacht.


Wälder, Wiesen und Moore kennzeichnen die Scheeßeler Landschaft nahe der Nordheide, die ca. 50 km von Hamburg entfernt liegt.


An der Scheeßeler Kehre in Sinstorf liegen zwei öffentliche Gebäude. Zum einen ist hier die Sinstorfer Grundschule lokalisiert, welche oft als "Scheeßeler Grundschule in Langenbek" tituliert wird obwohl sie auf Sinstorfer Gebiet liegt. Dasselbe gilt übrigens auch für den "Langenbeker Friedhof", der auch in Sinstorfer liegt und in dessen unmittelbarer Nähe sich die Grundschule ebenfalls befindet.


Zum anderen gibt es hier eine Kindertagesstätte, kurz: Kita in wunderschöner Lage. Hinter der Schule liegt ein kleines Gehölz sowie ein größeres Feld, auf dem der Weizen steht. Von hier aus erblickt man in der Ferne am Ende des Feldes die Rückseiten der Häuser am Meckelfelder Weg.


Verziert ist die raumgreifende Kehre mit mehreren Findlingen in verschiedenen Größen. Sie erinnern an die letzte Eiszeit. Das Gebiet um Sinstorf ist ein Ort gewesen, wo sich die Endmoränen langsam auflösten und sich auf diese Weise der Flottsand ablagern konnte.


Hier sollen die Finlinge wohl auch verhindern helfen, dass die Kehre zur Parkfläche genutzt werden könnte.


Die Grundschule der Scheeßeler Kehre.
 

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